Sehtraining ÜBUNGEN
Einige grundsätzliche Tipps zum Sehtraining:
Sobald wir ‚müssen‘, sperrt sich etwas in uns. Das Leben hält genug Zwänge für uns bereit, das Sehtraining ‚dürfen‘ wir machen.
Die Übungen sollen Spaß machen, denn nur so machen wir sie auch gerne und regelmaßig. Also sollten wir sofort damit aufhören, wenn wir das Gefühl haben, unsere Augen dabei anzustrengen.
Wir können die verschiedenen Übungen ganz einfach in unser Leben integrieren.
Beispiele:
- Wir könnten uns beim Aufwachen einige Zeit strecken und gähnen
- nach jedem längeren Telefonat palmieren
- uns nach jeder erledigten Aufgabe zur Belohnung eine Augenakupressur und/oder eine Klopfmassage gönnen
- jedes mal mit unserer Nase eine liegende Acht in die Luft malen, wenn wir Nachrichten hören
- sobald die Sonne scheint, an ein Sonnenbad denken
- Autos, Busse und Züge mit einer Augenstafette verfolgen, wenn sie kommen oder wegfahren
- … … …
Augentraining wird so vom ‚ich muss‘ zum ‚ich darf‘ und schließlich so initialisiert, dass wir gar nicht mehr merken, wenn wir trainieren. Gleichzeitig kommen bei dieser Vorgangsweise doch über den Tag verteilt einige Trainingseinheiten zustande.