Das PALMIEREN

Das Palmieren war schon für den Erfinder des Augentrainings, Dr. William Bates, die wichtigste Übung: Die Hände werden dabei (wie im Foto) über die geschlossenen Augen gelegt – ohne dabei den Augapfel zu berühren.

Bald wird es warm da drin, irgendwann richtig heiß. Mindestens drei Minuten genießen, bei Gefallen auch wesentlich länger. Wenns dann für‘s Erste reicht, zuerst die Hände weg, dann langsam die Augen auf: Ja, wie fühle ich mich denn jetzt?

Der einfache Test zeigt: Obwohl die Augen geschlossen sind und zusätzlich mit den Händen abgedeckt werden, sind da noch immer Farben, Schatten, individuell völlig unterschiedliche optische Phänome – das Schwarz ist nicht ganz schwarz. 

Es stellt sich die Frage: Woher kommt die Energie für diese Erscheinungen, wenn kein Licht mehr von außen eindringen kann? Sie kommt aus uns – die Netzhaut wird von außen und innen mit Energie versorgt.

Palmieren können wir so oft und so lange, wie wir wollen  es wird in jedem Fall nur positive Effekte zeigen.